Sonntag, 24. Januar 2021

(Rezension) Grisha - Goldene Flammen

 

Leigh Bardugo

 

Titel: Grisha – Goldene Flammen

Band: 1
Autor: Leigh Bardugo
Verlag: Knaur
Seitenanzahl: 352
Preis: 12,99 € (Taschenbuch)
Meine Wertung: 4,5 Sterne


 

Inhalt:


Alina ist eine einfache Kartografin in der Ersten Armee des Zaren von Ravka. Jemand, der entbehrlich ist – ganz anders als ihr Kindheitsfreund Malyen, der erfolgreiche Fährtenleser und Frauenschwarm. Doch als Alina Mal bei einem Überfall auf unerklärliche Weise das Leben rettet, ändert sich alles für sie, denn sie findet heraus, dass sie eine Grisha ist, die über große Macht verfügt. 


Alina wird ins Trainingslager der Grisha versetzt, der magischen und militärischen Elite Ravkas. Dort findet sie einen ganz besonderen Mentor: Den ältesten und mächtigsten der Grisha, der nur der »Dunkle« genannt wird und der schon bald ganz eigene Pläne mit Alina verfolgt.


Quelle: Knaur Verlag


Meine Meinung:


Ich habe schon so viel von dieser Reihe gehört und da auch bald eine Netflix - Serie dazu erscheint, wollte ich diese Bücher unbedingt noch vorher lesen. Generell wird das ganze Grisha - Universum auch ziemlich gehypt.

An sich ist der Schreibstil nicht gerade einfach zu verstehen. Auch die ganze Welt ist ziemlich komplex aufgebaut. Trotzdem habe ich sehr gut hineingefunden und ich finde es so toll, dass die Länder und Namen Russland nachempfunden sind. Ich liebe einfach diese ganze Atmosphäre. 

Die Story ist ziemlich brutal und härter als ich mir vorgestellt hatte. Ich finde aber, dass das sehr gut zur Handlung gepasst hat. Alina hatte definitiv ein paar Charakterzüge, die ich sehr mag. Trotzdem hat sie mich aber irgendwie nicht ganz für sich gewinnen können. Manchmal fand ich sie doch etwas kindisch. Mal hat mir auch gut gefallen, aber er war mir als Charakter irgendwie so ziemlich egal. 

Leider habe ich mich, bevor ich das Buch gelesen habe, spoilern lassen. Sowas finde ich immer etwas blöd, wenn man eine Rezension schreibt und dabei nicht nachdenkt. Deshalb möchte ich zum „Dunklen“ gar nicht so viel sagen, außer dass er mir in der ganzen Geschichte schon fast am besten gefallen hat. 


Fazit:

Das Grisha - Universum ist definitiv nichts für schwache Nerven. Ich liebe die düstere Atmosphäre und das nachempfundene Setting von Russland. Es war durchgehend spannend und ich kann den ersten Band auf jeden Fall empfehlen. Von mir gibt es gute 4,5 Sterne und ich hoffe noch auf eine klitzekleine Steigerung im nächsten Band.












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