Dienstag, 17. November 2020

(Rezension) Too Late


 
 

Titel: Too Late

Band: /
Autor: Colleen Hoover
Verlag: dtv
Seitenanzahl: 480
Preis: 10,90 € (Taschenbuch)
Meine Wertung: 2 Sterne





Inhalt:

Die Hölle – nichts anderes ist die Beziehung von Sloan zu dem Drogenboss Asa Jackson. Gäbe es nicht ihren kranken Bruder, den Asa finanziell unterstützt, wäre sie von heute auf morgen auf und davon. Für Asa hingegen ist Sloan das Beste, was ihm jemals passiert ist: Sloan ist seine einzige Liebe, eine wahre Obsession, und er ist davon überzeugt, dass es sich umgekehrt genauso verhält.

Doch dann taucht Carter auf – ein Undercover-Cop, der mithelfen soll, Asa auffliegen zu lassen. Carter verliebt sich Hals über Kopf in Sloan und sie sich in ihn – Hochverrat für den cholerischen Asa. Ein gefährliches Dreiecksspiel, bei dem es für Carter und Sloan um alles geht.

Quelle: dtv

 

Meine Meinung: 

 

Da ich von Colleen Hoover erst vor kurzem "Verity" gelesen habe, wollte ich unbedingt noch mehr von ihr lesen und habe mich für " Too Late" entschieden.

Leider muss ich sagen, dass mir dieses Buch überhaupt nicht gefallen hat. Sloan fand ich als Charakter schon nicht besonders gut und ich konnte ihr Verhalten und ihre Entscheidungen öfters nicht ganz nachvollziehen. Auch Carter fand ich nur so durchschnittlich. Die Liebesgeschichte empfand ich als viel zu schnell und leider nicht besonders authentisch. 

An sich ist diese Geschichte wahnsinnig grausam und meiner Meinung nach leider echt krank. Verity fand ich schon ziemlich krank, aber da hat das auch zum Genre gepasst. An sich passiert hier einfach nichts Schönes und das Buch ist auch keine leichte Kost. Normalerweise habe ich nicht mal etwas gegen solche Storys, aber hier war das einfach nur schlecht umgesetzt.

Der Schreibstil ist dieses mal ganz okay, allerdings ist der Aufbau einfach wahnsinnig schlecht. Besonders am Ende hatte ich das Gefühl, dass immer weitere Kapitel hinzugefügt wurden, obwohl eigentlich schon längst hätte Schluss sein können. Auch finde ich es total verwirrend, dass der Prolog am Ende des Buches war. Am Ende hat die Autorin angemerkt, dass dieses Buch eigentlich nur als Schreibübung gedacht war und ich finde, dass man das extrem merkt. Leider war diese Story gar nichts für mich.

Fazit:

Dieses Buch war leider eine große Enttäuschung für mich. Die Liebesgeschichte empfand ich als echt krank und grausam. Auch hat mir die Umsetzung und der Aufbau nicht gefallen. Ich kann hier leider nur 2 Sterne vergeben.





 

 





1 Kommentar:

  1. Hallo Milena,
    schade, dass dir das Buch nicht gefallen hat. Ich habe es auf Englisch angefangen, aber bin noch nicht so weit gekommen, weil mir fremdsprachige Bücher zwischen dem ganzen wissenschaftlichen Kram, den ich auf Englisch momentan lesen muss, dann doch zu anstrengend war. Was ich schon mitbekommen habe (und wovon ich noch nicht weiß, wie ich es finden soll) ist diese sehr explizite Sprache...irgendwie stört mich das. Verity fand ich auch wirklich seltsam. Hoovers andere Bücher sind immer so schön romantisch gewesen, aber das hat mich geschockt. Bei "Too Late" habe ich auch Ähnliches gehört...nun bin ich nicht sicher, ob ich weiterlesen soll oder nicht :D
    Naja, wenn ich irgendwann wieder Zeit dafür habe, gebe ich der Story vielleicht noch eine Chance.

    Liebe Grüße von einer neuen Leserin,
    Isa

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