Samstag, 27. Februar 2016

(Rezension) Die rote Königin





















Titel: Die rote Königin
Band: 1
Autorin: Victoria Aveyard
Verlag: Carlsen
Seitenanzahl: 512
Preis: 19,99 € (Hardcover)



Kurzbeschreibung:

Mare Barrow lebt in einer Welt die durch die Farbe des Blutes bestimmt wird. Sie selbst besitzt rotes Blut und lebt in Armut und Unterdrückung. Nur die Silbernen haben übernatürliche Kräfte und alle Roten müssen ihnen dienen. Durch einen Zufall lernt Mare den Kronprinzen Cal kennen und sie kommt zu Arbeit am königlichen Hof. Dadurch entkommt sie ihrem schrecklichen Schicksal. 

Doch es geschieht etwas Unglaubliches: Mare entdeckt Fähigkeiten an sich, die sie eigentlich gar nicht haben dürfte. Daraufhin wird sie als verschollen geglaubte Adelige ausgegeben und mit dem jüngsten Prinzen verlobt. Mare schließt sich der Rebellion an und darf sich nun keinen Fehler erlauben. Doch es gibt auch noch den Prinzen Cal, der ihre Gefühle durcheinander bringt.


Meine Meinung:

Nachdem Mare Barrow durch einen Zufall ihre Fähigkeiten entdeckt hat, ist für sie nichts mehr so wie es einmal war. Sie wird als verschollen geglaubte Adelige ausgegeben und mit dem jüngsten Prinzen verlobt. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Mare erzählt. 

Der Charakter von Mare hat mir unglaublich gut gefallen. Sie ist stark, schlau und sehr mutig. Außerdem würde sie alles für ihre Familie und ihren besten Freund Kilorn tun. Cal ist der Kronprinz und eigentlich sollte Mare ihn hassen, aber natürlich fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Er hat ein Herz und wünscht sich ebenso Gleichberechtigung zwischen den Roten und den Silbernen. Ihn habe ich schon von Anfang an gemocht.

Die Handlung war sehr spannend und emotional. Besonders die Hauptcharaktere Mare und Cal haben mir gefallen. Außerdem war das Ende noch sehr überraschend. Es geht vor allem um Liebe, Verrat, Hass und Rebellion. Diese Mischung hat mir sehr gut gefallen. Dazu muss ich noch sagen, dass der Schreibstil unglaublich gut war und die Geschichte mich definitiv überzeugt hat.

Zitate: 

"Im Märchen lächelt das arme Mädchen, wenn es Prinzessin wird. Ich weiß in diesem Moment nicht, ob ich je wieder lächeln werde." S. 154

"Diese Welt ist silbern, aber sie ist auch grau. Es gibt weder Schwarz noch Weiß." S. 286

Fazit:

Insgesamt bin ich von dem Buch echt begeistert. Die Hauptcharaktere und der Schreibstil konnten mich überzeugen. Es wurde nie langweilig und das Ende war auch noch sehr überraschend. Ich gebe dem Buch "Die rote Königin" 5 von 5 Sternen.








Donnerstag, 11. Februar 2016

(Rezension) Royal Passion





















Titel: Royal Passion
Band: 1
Autorin: Geneva Lee
Verlag: Blanvalet
Seitenanzahl: 448
Preis: 12,99 € (Broschiert)



Kurzbeschreibung: 

Clara Bishop besucht ihre Abschlussfeier an der Oxford University. Dort lernt sie einen attraktiven Mann kennen, der ihr bekannt vorkommt. Ohne Vorwarnung küsst er sie leidenschaftlich und verschwindet schließlich. Clara kann den Kuss nicht vergessen und dann taucht auch noch ein Bild der beiden in der Zeitung auf. Der attraktive Fremde ist niemand anderes als Prinz Alexander von Cambridge und Thronerbe von England.

Auf einmal steht Clara in der Öffentlichkeit und wird von den Reportern verfolgt. Trotzdem kann sie Alexander nicht widerstehen und trifft sich mit ihm. Doch er ist gefährlich und hat eine dunkle Seite an sich, die Clara ins Verderben stürzen könnte.

Meine Meinung:

Clara Bishop küsst auf ihrer Abschlussfeier einen attraktiven Fremden. Am nächsten Tag taucht eine Foto der beiden in der Zeitung auf. Es stellt sich heraus, dass der Fremde Prinz Alexander von Cambridge ist. Die Geschichte wird aus der Sicht von Clara erzählt. Sie gehört zwar einer wohlhabenden Familie an, dennoch ist sie sehr bescheiden. Ich konnte sie öfters nicht richtig einschätzen, trotzdem war mir Clara sympathisch. 

Alexander ist sehr verschlossen und hat einige Geheimnisse, aber mit der Zeit öffnet er sich Clara gegenüber. Sie konnte leider nicht immer "Nein" sagen und das hat mich ein bisschen gestört. Im Laufe des Buches wird sie immer selbstbewusster und stärker. Sie wehrt sich langsam gegen die Gemeinheiten der Königsfamilie.

Einige Stellen waren leider ein wenig langweilig und man hätte sie sehr gut weglassen können. Trotzdem war die Handlung voller Emotionen. Besonders das Ende hat mir gefallen, obwohl es auch sehr traurig ist. Der Schreibstil und die Hauptcharaktere konnten mich überzeugen und ich bin schon sehr gespannt wie die Geschichte weitergeht. 

Zitat: 
  
"Wie Belle gesagt hatte, brauchten alle Mädchen ihre Märchen, an die sie glauben konnten." S. 99


Fazit:

Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen, denn die Handlung war voller Emotionen. Es gab zwar einige eher langweilige Stellen, trotzdem haben mich die Hauptcharaktere überzeugt. Ich freue mich schon sehr auf den 2. Teil und deshalb vergebe ich 4 Sterne.


 
Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar!

Sonntag, 7. Februar 2016

(Rezension) Dark Heroine





















Titel: Dark Heroine
Band: 1
Autorin: Abigail Gibbs
Verlag: Piper
Seitenanzahl: 608
Preis: 9,99 € (Taschenbuch)


Kurzbeschreibung:

Violet Lee wird auf dem Trafalgar Square in London Zeugin eines furchtbaren Massenmordes. Sie wird von dem Prinzen Kaspar entdeckt und in ein abgelegenes Herrenhaus entführt. Bald findet sie heraus, dass ihre Entführer Vampire sind.

Anfangs fürchtet sie sich noch und möchte nach Hause. Doch sie ist von den Vampiren auch fasziniert und besonders der Prinz Kaspar hat es ihr angetan. Violet ist außerdem Teil einer gefährlichen Prophezeiung. Aber ist sie stark genug um ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen?

Meine Meinung:

Violet wird bei dem Massenmord in London von den Vampiren entführt. Anfangs fürchtet sie sich vor ihnen und möchte um jeden Preis nach Hause. Trotz ihrer Entführung und einigen schrecklichen Vorfällen hat sie immer einen frechen Spruch auf Lager. Nach einiger Zeit merkt sie, dass sie eigentlich bei den Vampiren bleiben möchte. Besonders Prinz Kaspar scheint sich für Violet zu interessieren.

Ich konnte mich in Violet gut hineinversetzen, aber ihre Entscheidungen konnte ich öfters nicht nachvollziehen. Kaspar ist anfangs sehr unsympathisch, doch mit der Zeit konnte auch er mich überzeugen. Die Geschichte wird meistens aus der Sicht von Violet geschrieben. Es gibt aber auch einige Kapitel aus der Sicht von Kaspar. Mir persönlich hat das sehr gut gefallen, da man somit einen Einblick in beide Charaktere bekommen konnte.

Die Handlung war sehr spannend, düster und ein wenig grausam. Obwohl das Buch aus über 600 Seiten besteht, habe ich mich nie gelangweilt. Manche Stellen waren allerdings ein wenig brutal. Der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen und auch die Hauptcharaktere konnten mich überzeugen.

Zitate:

"Wer zum Teufel sind diese Typen? Gut aussehend und unglaublich reich, aber leider allesamt Mörder." S. 28


"Kasparisch: eine Stufe der Vollkommenheit, gegen die alle anderen abstinken und die daher ausschließlich atemlose Bewunderung hervorruft." S. 291

Fazit: 

Mir hat das Buch insgesamt unglaublich gut gefallen. Es wurde nie langweilig und der Schreibstil konnte mich auch überzeugen. Die Handlung war spannend, düster und ein wenig brutal. Ich gebe dem Buch "Dark Heroine" 5 von 5 Sternen. 



Vielen Dank an den Piper Verlag für das Rezensionsexemplar!


Sonntag, 31. Januar 2016

(Rezension) Das Feuerzeichen



















 

Titel: Das Feuerzeichen
Band: 1 von 3
Autorin: Francesca Haig
Verlag: Heyne
Seitenanzahl: 480
Preis: 16,99 € (Hardcover)


Kurzbeschreibung:

Cass lebt 400 Jahre in der Zukunft. Durch eine Explosion wurde die Welt zerstört und es werden nur noch Zwillinge geboren. Diese sind so eng miteinander verbunden, dass sie ohne einander nicht überleben können. Doch nur einer der beiden ist gesund und somit ein Alpha. Der andere Zwilling, ein Omega, trägt immer einen Makel. Die Alphas herrschen über die Omegas.

Doch Cass ist nicht wie die anderen Omegas, denn sie ist eine Seherin. Von ihrem Bruder Zach wird sie deshalb auch erst sehr spät getrennt. Er macht Karriere in der Politik und Cass lebt in Armut und Verbannung. Trotz allem beschließt sie für Freiheit und Gerechtigkeit zu kämpfen. Die Rebellion hat nur leider einen sehr hohen Preis.

Meine Meinung:

Das Cover gefällt mir sehr gut und es ist absolut passend. Cass wurde als Omega geboren und ihr Bruder Zach als Alpha. Sie ist eine Seherin und hat keinen körperlichen Makel. Deshalb wurden die Geschwister erst sehr spät getrennt. Danach macht Zach Karriere in der Politik und ist den Omegas und seiner Schwester gegenüber sehr grausam. Cass dagegen lebt in Armut, doch sie glaubt immer noch an seine guten Seiten. 

Die Geschichte spielt sich in einem Zeitraum von mehreren Jahren ab. Cass wurde mir im Laufe des Buches immer sympathischer. Sie sieht die Welt als ein Ganzes, ohne die Aufteilung von Alpha und Omega. Außerdem kämpft sie für Gerechtigkeit und Freiheit. Im Laufe der Zeit macht sie viel durch, aber sie ist mutig und stark. Ihre Fähigkeiten als Seherin unterschätzt sie allerdings sehr oft. Zach war mir schon von Anfang an sehr unsympathisch und die Meinung von Cass konnte ich manchmal nicht ganz nachvollziehen.

Die Handlung war insgesamt spannend und auch die Grundidee gefällt mir sehr gut. Einige Stellen hätte man aber weglassen können und die Spannung hat manchmal nachgelassen. Das Ende war allerdings sehr überraschend und traurig. Der Schreibstil konnte mich auch überzeugen.

Zitate:

"Und hier sind wir nun, dachte ich mir. Zwei abgemagerte, dürre Gestalten, ohne jede Ahnung vom Segeln, auf der Suche nach der Insel, dem Geheimnis des Ozeans." S. 231

"Es war mehr wie ein Nachhall einer Glocke, der noch zu hören war, obwohl sie bereits wieder stillstand." S. 405

Fazit:

Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen. Die Handlung war spannend, traurig und überrraschend. Der Schreibstil und auch die Hauptcharaktere konnten mich überzeugen. Einige Stellen hätte man aber sehr gut weglassen können und deshalb gebe ich dem Buch  "Das Feuerzeichen"  4 von 5 Sternen.   



Vielen Dank an den Heyne-Verlag für das Rezensionsexemplar!

 

Sonntag, 17. Januar 2016

(Rezension) Die Vertriebenen - Flucht aus Camp Eden





















Titel: Die Vertriebenen - Flucht aus Camp Eden
Band: 1 von 3
Autor: Kevin Emerson
Verlag: Heyne
Seitenanzahl: 432
Preis:  8,99 € (Taschenbuch)


Kurzbeschreibung:

Owen lebt in einer Zukunft, in der ein Großteil der Erde durch die Klimaerwärmung unbewohnbar wurde. Von seinem Vater wird er in das Feriencamp Eden geschickt. Dieses befindet sich unter einer Kuppel, welche die Menschen vor der gefährlichen Sonnenstrahlung schützt.

Bei einem Schwimmunfall macht der Außenseiter Owen eine unglaubliche Erfahrung. Er hat Kiemen und kann unter Wasser atmen. Owen ist aber nicht der Einzige der diese entwickelt hat. Zusammen mit der Tauchlehrerin Lilly geht er den Geheimnissen des Feriencamps auf den Grund. Sie finden schnell heraus, dass Eden nicht das ist, was es vorgibt zu sein. Es geht um eine Legende und einer uralten Bestimmung.

Meine Meinung:

Owen ist ein Außenseiter und sehr schüchtern. Nach einem Schwimmunfall entdeckt er seine Kiemen. Die Tauchlehrerin Lilly und ihre Freunde haben diese ebenfalls. Owen freundet sich schnell mit ihnen an und ist zum ersten Mal kein Außenseiter mehr. Im Laufe des Buches wird er immer selbstbewusster. Allerdings konnte ich ihn oft nicht richtig einschätzen. 

Das Aussehen von Owen wurde überhaupt nicht beschrieben und deshalb konnte ich mir auch kein Bild von ihm machen. Er war mir zwar nicht unsympathisch, aber ich konnte mich auch nicht richtig in ihn hineinversetzen. Lilly ist dagegen ein selbstbewusstes Mädchen und sie sagt meistens ihre Meinung.

Leider muss ich sagen, dass die Handlung größtenteils einfach nur langweilig war. Es gibt zwar viele gute Ansätze, aber die Umsetzung konnte mich nicht überzeugen. Vor allem die Mischung aus einer Dystopie und einer uralten Legende finde ich sehr gewöhnungsbedürftig. Am Ende wurde es allerdings nochmal spannend und auch der Schreibstil war sehr gut.

Zitat:

"Vor dem Anfang gab es ein Ende,
Drei Erwählte starben,
Um im Dienste des Qui-An zu leben,
Des Gleichgewichts aller Dinge,
Drei Hüter, um der ersten Menschen zu gedenken,
..." S.7

Fazit:

Die Handlung war größtenteils langweilig und Spannung kam erst am Schluss auf. Es gibt zwar viele gute Ansätze, aber die Umsetzung konnte mich nicht vollständig überzeugen. Ich gebe dem Buch 2 von 5 Sternen.




Vielen Dank an den Heyne-Verlag für das Rezensionsexemplar!


Leseprobe:



Freitag, 8. Januar 2016

(Rezension) Selection - Der Erwählte





















Titel: Selection - Der Erwählte
Band: 3
Autorin: Kiera Cass
Verlag: FISCHER Sauerländer
Seitenanzahl: 384
Preis: 16,99 € (Hardcover) 9,99 € (Taschenbuch)


Kurzbeschreibung:

Nur noch vier Kandidatinnen kämpfen um die Gunst des Prinzen und die Krone von Illea. Doch die Mädchen haben verschiedene Absichten: Erfolg, Ruhm oder Liebe? Auch die Rebellen stellen eine immer größere Bedrohung dar. Maxon und America schließen nun gefährliche Bündnisse, die unter jeden Umständen geheim bleiben müssen.
 
America ist sich ihrer Gefühle nun sicher und muss die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen. Durch ihre aufrichtige Art ist sie beim Volk nun sehr beliebt. Doch nicht jeder glaubt, dass America als Prinzessin geeignet ist. Wird sie es schaffen Maxon und die Krone von Illea für sich zu gewinnen?

Meine Meinung:

Das Cover ist wunderschön und sehr passend. America hat sich sehr verändert und benimmt sich immer mehr wie eine Prinzessin. Durch ihre gerechte und loyale Art kommt sie beim Volk sehr gut an. America lässt sich nichts vorschreiben und sagt meistens ihre Meinung. Ich konnte ihre Entscheidungen deshalb sehr gut nachvollziehen. Die Rebellenangriffe werden brutaler und kommen immer häufiger vor. America und Maxon versuchen alles um die Menschen von Illea zu beschützen. Zusammen begeben sie sich in sehr große Gefahr. Beide sind meiner Meinung nach sehr mutig.

Das Buch war spannend und am Ende wurde es noch einmal sehr emotional und überraschend. Es wurde nie langweilig und der Schreibstil war wie gewohnt sehr gut. America hat sich positiv entwickelt und ist mir sehr ans Herz gewachsen. Bis jetzt gefällt mir der dritte Teil am besten und ich bin schon sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht.

Fazit: 

Mir gefällt Selection - Der Erwählte unglaublich gut. Insgesamt ist es der beste Teil aus der gesamten Reihe! Die Handlung war super spannend und emotional. Der Schreibstil war auch wie gewohnt sehr gut. Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.

Donnerstag, 31. Dezember 2015

(Rezension) Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken





















Titel: Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken
Band: 1
Autorin: Sabaa Tahir
Verlag: Bastei Lübbe
Seitenanzahl: 512
Preis: 16,99 € (Hardcover)


Kurzbeschreibung:

Elias und Laia leben in einer Welt der Unterdrückung und Grausamkeit. Die Kundigen werden seit Jahrhunderten von den Martialen beherrscht. Elias gehört zu den Martialen und ist eine Maske. Diese sind gnadenlos und werden in Schwarzkliff zum Töten ausgebildet. Doch er hasst dieses Leben und sehnt sich nach Freiheit.

Bei einem Überfall wird der Bruder des Kundigenmädchens Laia von einer Maske verschleppt und ihm droht die Hinrichtung. Sie schließt sich dem Widerstand an, um ihren Bruder zu befreien. Doch der Widerstand setzt eine Sache voraus: Sie soll nach Schwarzkliff gehen und dort als Sklavin getarnt, die Kommandantin ausspionieren. Schon die erste Begegnung zwischen Elias und Laia verändert ihr ganzes Leben. Doch wem kann man trauen und wer ist der wahre Feind?

Meine Meinung:

Das Cover gefällt mir gut und passt auf jeden Fall zum Inhalt der Buches. Die Geschichte wird abwechselnd in der Ich-Perspektive erzählt. Elias hasst sein Leben als Maske und sehnt sich nach Freiheit. Er hat Gefühle und diese dürfte Elias eigentlich nicht haben. Vor allem seine Denkweise hat mir sehr gut gefallen und dadurch wurde er mir immer sympathischer.

Mit einem Schlag verliert Laia alles, was ihr wichtig war und muss ihr altes Leben hinter sich lassen. Um ihren Bruder zu befreien nimmt sie sehr viel auf sich. Ihre Liebe zu ihm wird in dem Buch sehr deutlich und ist wirklich bewundernswert. Anfangs ist Laia noch etwas schüchtern, aber im Laufe des Buches wird sie immer mutiger.

Die Handlung war sehr brutal, dramatisch und emotional. Diese spannnende Mischung hat mir sehr gut gefallen. Durch den unglaublich guten Schreibtil konnte man sich die Welt von Elias und Laia sehr gut vorstellen. Die Spannung hat sich kapitelweise erhöht und es gab viele unerwartete Wendungen.

Charaktere:

Elias: Er gehört zu den Martialen und ist eine Maske. Elias wurde zum Töten ausgebildet und ist ca. 20 Jahre alt. Außerdem hat er schwarze Haare.

Laia: Sie gehört zu den Kundigen und versucht ihren Bruder zu befreien. Laia ist 17 Jahre alt und dunkelhaarig. Außerdem hat sie goldene Augen.

Zitate:

"Und ich frage mich, wie oft ich auf diesen Straßen schon an jemandem vorübergegangen bin, der auf der Flucht war, dem gerade alles, was er auf der Welt hatte, entrissen worden war." 
S. 33

"Das Schlachtfeld ist mein Tempel. Die Klinge ist mein Priester. Der Todestanz ist mein Gebet. Der Todesstoß ist meine Erlösung." S. 60

Fazit:


Insgesamt bin ich absolut begeistert. Die Handlung war brutal, dramatisch und emotional. Vor allem der unglaublich gute Schreibstil konnte mich überzeugen. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und deshalb gibt es von mir 5 von 5 Sternen.