Freitag, 18. Juni 2021

(Hörbuch-Rezension) Die Mitternachtsbibliothek



 


Matt Haig



Titel: Die Mitternachtsbibliothek

Band: /
Autor: Matt Haig
Verlag: Argon
Sprecher: Annette Frier, Sabine Hübner
Meine Wertung: 4 Sterne



 

Inhalt:

Stell dir vor, auf dem Weg ins Jenseits gäbe es eine riesige Bibliothek, gesäumt mit all den Leben, die du hättest führen können. Buch für Buch gefüllt mit den Wegen, die deiner hätten sein können. Hier findet sich Nora Seed wieder, nachdem sie aus lauter Verzweiflung beschlossen hat, sich das Leben zu nehmen. An diesem Ort, an dem die Uhrzeiger immer auf Mitternacht stehen, eröffnet sich für Nora plötzlich die Möglichkeit herauszufinden, was passiert wäre, wenn sie sich anders entschieden hätte. 

Jedes Buch in der Mitternachtsbibliothek bringt sie in ein anderes Leben, in eine andere Welt, in der sie sich zurechtfinden muss. Aber kann man in einem anderen Leben glücklich werden, wenn man weiß, dass es nicht das eigene ist?

Quelle: Argon Verlag


Meine Meinung:

In diesem Genre habe ich noch nichts gelesen, obwohl ich philosiphische Themen eigentlich total interessant finde. Umso gespannter war ich auf diese Geschichte.


Die Handlung hat mir an sich gut gefallen. Nora landet in einer Bibliothek und es stellt sich die Frage "Was wäre wenn...". Sie schlüpft in verschiedene Leben und kommt am Ende zu einem Schluss, den ich mir schon von Anfang an so gedacht habe. Das Ende ich also nicht sonderlich überraschend. An sich ist es aber trotzdem super interessant. 

Einige Dinge waren für mich allerdings nicht ganz logisch. Ob das aber bei so einem Buch überhaupt möglich ist, weiß ich nicht. Man braucht auf jeden Fall viel Vorstellungskraft. Es gab viele spannende Stellen, aber es hat sich auch manchmal etwas gezogen.

Fazit:

An sich finde ich das Thema super interessant und auch ganz solide umgesetzt. Einige Dinge empfand ich als nicht ganz logisch, aber man braucht wahrscheinlich einfach viel Vorstellungskraft. Von mir gibt es noch ganz knappe 4 Sterne.


Vielen Dank an Netgalley und den Argon Verlag für das Rezensionsexemplar!

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