(Rezension) Feuer & Wind

 

Titel: Feuer & Wind
Band: /
Autor: Larissa Brown
Verlag: Lyx
Seitenanzahl: 672
Preis: 15,00 € (Taschenbuch)
Meine Wertung: 3 Sterne

Inhalt:

Jen lebt in einer nicht allzu fernen Zukunft in einer kühlen Welt aus Glas und Stahl, der sie nur durch das Eintauchen in virtuelle Realitäten entfliehen kann.
Beim Test einer historischen Simulation geschieht das Unglaubliche: Jen wird in das Island des 10. Jahrhunderts katapultiert, wo sie von einer Gruppe Wikinger aufgefunden wird.

Deren Anführer Heirik ist zugleich geachtet und gefürchtet – wegen eines Blutmals gilt er als unberührbar. Für Jen jedoch ist er Sehnsucht, Glück, Verlangen und erfüllt ihre Seele mit der Macht eines Sommersturms. Doch kann sie das Tabu durchbrechen, das den einsamen Nordmann umgibt und die Vergangenheit zu ihrer Zukunft machen?

Quelle: Lyx Verlag




Meine Meinung:

Ich habe das Buch zufällig bei Arvelle gesehen und der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Es geht um Zeitreise und Island, also musste ich es unbedingt lesen.


Jen fand ich als Person nicht gerade sympathisch und für ihr Alter unglaublich naiv. Mich hat ihre Art wirklich total genervt und ich konnte ihre Handlungen meistens echt nicht nachvollziehen. Ich habe erstmal schwer in die Geschichte hereingefunden und das mit dem Zeitreisen fand ich irgendwie seltsam, da nicht einmal wirklich erklärt wird, wie und warum das ganze funktioniert.


Die Liebesgeschichte war mir zu viel Hin und Her und zum Teil auch zu überzogen. Man merkt, dass die Autorin sich echt viel Mühe gegeben hat, aber für mich war alles irgendwie noch unausgereift. Das Buch hätte man wirklich um die Hälfte kürzen können. Auch das Ende finde ich unglaubwürdig und hat mir persönlich auch nicht so gut gefallen.


Fazit:

Die Liebesgeschichte ist total überzogen und Jen fand ich sehr unsympathisch und naiv. Man könnte jetzt meinen, dass mir das Buch nicht gefallen hat und das hat es auch nicht. Irgendetwas hatte die Story aber an sich, dass man nicht mehr mit dem Lesen aufhören konnte. Von mir gibt es deshalb doch noch ganz gute 3 Sterne.