(Rezension) Dornröschentod

Titel: Dornröschentod
Band: /
Autor: Christine Féret-Fleury
Verlag: Ravensburger
Seitenanzahl: 416
Preis: 9,99 € (Taschenbuch)
Meine Wertung: 3,5 Sterne

Inhalt:

Vom Leben eines normalen Teenagers kann Ariane Prudent nur träumen, denn ein Serienmörder hat sie seit ihrer Geburt im Visier. An ihrem sechzehnten Geburtstag soll sie sterben, mit einer Rose in der Hand. Fünfmal schon hat der "Dornröschenmörder" bewiesen, dass er seine Drohungen wahr macht. Doch Ariane beschließt, diesem Schauermärchen ein für alle Mal ein Ende zu setzen ... 

Quelle: Ravensburger Verlag


Meine Meinung:

Dieses Buch stand schon sehr lange auf meiner Wunschliste und jetzt habe ich es endlich gelesen. Ariane lebt wohlbehütet bei ihren Eltern, da sie an ihrem 16. Geburtstag sterben soll. Als sie davon erfährt läuft sie von Zuhause weg und versucht so dem Mörder zu entkommen.

Ich konnte das Verhalten von Ariane zum größten Teil leider nicht nachvollziehen und besonders am Ende habe ich nur den Kopf geschüttelt. Sie ist einfach total naiv und manchmal auch nervig. Viele Dinge habe ich auch irgendwie nicht ganz verstanden, wie z. B. die seltsamen Stimmen, welche die Protagonisten manchmal im Kopf haben. Mir hat es einfach an Tiefe gefehlt, da mir Ariane auch ziemlich gefühlskalt vorkam. In dem Genre ist das zwar ganz normal aber mich hat es trotzdem ein bisschen gestört.

Die Handlung war an sich sehr spannend und ich hatte das Buch auch sehr schnell durchgelesen. Das Ende war für mich allerdings zu schnell vorbei und die Auflösung fand ich auch ziemlich seltsam. Ein großer Pluspunkt ist für mich der Überraschungseffekt. Man weiß bis zum Schluss nicht genau, wer der Mörder ist und am Ende gibt es auch noch eine überraschende Wendung.

Fazit:

Insgesamt ist es ein spannender Thriller für zwischendurch. Man darf allerdings auch nicht zu viel erwarten, denn es sind einige Schwächen vorhanden. Ich gebe dem Buch aber dennoch verdiente 3,5 Sterne.