(Rezension) So geht Liebe

Titel: So geht Liebe
Band: /
Autorin: Katie Cotugno
Verlag: Heyne fliegt
Seitenanzahl: 320
Preis: 9,99 € (Taschenbuch)
Meine Wertung: 2,5 Sterne

Inhalt:

Mit fünfzehn bringt Reena im Restaurant, wo sie nach der Schule bedient, die Bestellungen durcheinander, sobald Sawyer auftaucht. Sie steht schon immer auf ihn, ist aber viel zu schüchtern, um ihm ihre Gefühle zu zeigen. Mit sechzehn kommt sie mit ihm zusammen, irgendwie; es scheint Reena wie ein verrückter Traum. Der ein paar Monate später auch schon wieder vorbei ist, für Reena allerdings nicht folgenlos: Sie ist schwanger – und Sawyer verschwindet ohne ein Wort des Abschieds. 

Mit achtzehn steht sie ihm im Supermarkt plötzlich wieder gegenüber, und er nimmt sie in die Arme, als sei nichts geschehen. Doch Reena ist jetzt eine andere, sie hat ihre kleine Tochter Hannah, die sie über alles liebt. Sie wird nie wieder auf irgendeinen Typen hereinfallen, der sie dann einfach sitzen lässt – hofft sie zumindest …

Quelle: Heyne Verlag




Meine Meinung:  

Ich bin durch das tolle Cover auf das Buch aufmerksam geworden und habe mich schon sehr darauf gefreut. Die Geschichte ist in zwei Abschnitte "Vorher" und "Nachher" eingeteilt, die sich immer abwechseln. Es geht einmal um die Zeit vor ihrer Schwangerschaft, in der Reena noch mit Sawyer zusammen war und bevor er abgehauen ist. Außerdem wird auch die Zeit danach beschrieben, nachdem Reena ihr Kind bekommen hat und Sawyer wieder aufgetaucht ist.

Ehrlich gesagt bin ich schwer in die Geschichte reingekommen und durch die abwechselnden Kapitel ist auch leider kaum Spannung aufgekommen. Reena war mir total unsympathisch und ich konnte ihr Verhalten auch überhaupt nicht nachvollziehen. Außerdem hat mir die Sache mit ihrer besten Freundin gar nicht gefallen. Sawyer war mir leider auch super unsympathisch und ich kann es echt nicht nachvollziehen, warum Reena ihn nach allem was passiert ist noch liebt. Ich fande sein Verhalten einfach nur schrecklich und an einigen Stellen echt unglaubwürdig. Dafür hat mir Shelby gut gefallen und sie war die Einzige, die mir wirklich sympathisch war.

Die Handlung an sich fande ich ganz in Ordnung, aber es wurde nicht sehr oft spannend. Mir hat der Schreibstil nicht so gut gefallen und auch das Ende konnte mich nicht wirklich mitreißen. Außerdem haben mir auch die Emotionen gefehlt. Die Idee finde ich toll, allerdings hat mir die Umsetzung nicht so gut gefallen.

Fazit:

Die Spannung hat gefehlt und die Charaktere waren mir unsympathisch. Mich hat das Buch leider enttäuscht, da es viel zu wenige Emotionen gab. Ich vegebe 2,5 Sterne.

 

Vielen Dank an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar!